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Reputation Management: Schauspieler Ashton Kutcher macht es vor

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Ashton Kutcher (32) soll Demi Moore (47) mit einer Jüngeren betrogen haben. Ashton Kutcher selbst dementierte auf Twitter zwar die Gerüchte. In die Welt sind sie trotzdem getragen worden, und das ist schlecht für die Reputation des Vorzeige-Ehemanns. Jetzt meldete sich auch noch die angebliche Geliebte. Im Magazin „Star“ erzählt die 21-jährige Frau, wie der Schauspieler seine Frau Demi Moore betrogen haben soll. Gerüchte hin oder her, Ashton Kutcher und seine Frau waren bislang ein Vorbild im Aufbau und Pflegen ihrer Reputation. Das Paar zeigte, welchen Nutzen es haben kann, wenn man selbst aktives Reputation Management betreibt und nichts dem Zufall überlässt.

Aktives Reputation Management bei Promis

Leander Wattig hat es auf seinem Blog treffend beschrieben: „Wer sich entblößt, schützt seine Privatsphäre mitunter am besten.“ Er bezieht sich in seinem Beitrag auf ein Interview mit Ashton Kutcher in der August-Ausgabe der Neon. Hier beschreibt der Schauspieler seine Strategie, sich gegenüber der Boulevard-Presse mit aktivem Reputation Management zur Wehr zu setzen, indem er und seine Frau Demi Moore gezielt Informationen streuen und schlechte Nachrichten somit in den Hintergrund gedrängt werden.

Social Media Marketing bei Promis

PR wird in Zeiten des Web 2.0 schon lange nicht mehr nur auf dem Roten Teppich betrieben. Öffentlichkeitsarbeit und Reputation-Pflege finden heute vor allem in der Social Media-Welt, also auf Twitter, Facebook und Co., statt. Längst präsentiert sich hier jeder mehr oder minder bekannte Promi, so auch Ashton Kutcher und Demi Moore, mit einem Profil der Öffentlichkeit. Sie selbst – oder ein von ihnen beauftragter „Reputation-Manager“ – vermitteln ein bestimmtes und beabsichtigtes Bild ihrer Person. Je mehr der Promi dabei ins Details geht und je mehr er beispielsweise aus seinem „Privatleben“ erzählt, desto besser. Der Leser ist gesättigt, er hat die Informationen vermeintlich aus erster Hand. Und er kann, wie im Beispiel Ashton Kutcher auf Facebook , in direkten Kontakt mit seinem Star treten. Sein Interesse gilt von nun an möglicherweise mehr den Profilen im Internet als der Regenbogen-Presse. Mit anderen Worten, der Promi bleibt verschont von Paparazzi und kann sich mehr seinem Privatleben widmen.

Lehrstück für Reputation Management: Ashton Kutcher und Demi Moore

Auch wenn die Reputation, die aufgebaut wird, mitunter wenig mit den Privatmenschen Ashton Kutcher oder Demi Moore zu tun hat, so genügt sie doch dem interessierten User/Leser, um sich ein eigenes Bild der Personen zu machen. Somit ist diese Strategie nicht nur unerlässlich für die Reputation, sondern auch für den nachhaltigen Erfolg eines Promis. Wer als Promi eine gute Reputation genießt, an den vergibt man auch gerne Aufträge, im Beispiel Ashton Kutcher beispielsweise für Film-Rollen.

Ebenso ist es auch in der Unternehmens-Welt: Ein Unternehmen, das eine hohe Reputation genießt, ist erfolgreich. Dabei ist Erfolg nicht nur ein Indiz für eine beispielsweise gelungene Produktpolitik, sondern auch für erfolgreiches (Online-) Reputation Management. Wie man jedoch im Falle des Ehepaares Ashton Kutcher und Demi Moore sieht, kann dabei der kleinste Fauxpas zur Zerstörung des Rufs führen.

Was ist dran am angeblichen Fehltritt von Ashton Kutcher?

Ashton Kutcher hat infolge dieser Gerüchte seinen Anwalt beauftragt, Stellung zu nehmen. Ob die Vorwürfe stimmen oder nicht, darüber äußerte sich dieser wie folgt gegenüber „UsMagazine.com“: „Das „Star“-Magazin veröffentlicht fortlaufend Lügen über Ashton Kutcher und viele alle andere Prominente. Das ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass sich das Magazin so rücksichtslos verhält.“

Lesen Sie auch, was Michael Jackson in Sachen Reputation Management lehrt.


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